“Napoli 2035 – Die Graphic Novel” ist eine Geschichte über eine Freundschaft, welche sich auf den Straßen Neaples in naher Zukunft entwickelt. Libero, der auf der Straße lebt, wacht wie jeden Tag in den großen Säulengängen der „Galleria Principe“ auf, während die Reichen und Gutbetuchten in fliegenden Häusern im Himmel über Neapel schweben.
Eines Morgens taucht eine unbekannten Gestalt unter den Arkaden der Gallery auf: Es ist Darya, eine gleichgesinnte Obdachlose, die in Liberos Augen krank zu sein scheint. Libero beschließt ihr zu helfen, obwohl er sie gar nicht kennt.
Währenddessen wird auf dem Krater des Vesuvs eine riesige Antimaterieproduktionsanlage eingeweiht. Diese ist so groß und fortgeschritten, dass sie die explosive Kraft des Vulkans bändigen kann. So werden die umliegenden Städte geschützt und die Eruptionen in Energie umgewandelt.
Doch eine örtliche kriminelle Gruppierung schwebt ein anderer Nutzen dieser Technologie vor.
Diese Geschichte wird von einem alten, zerknitterten Papier erzählt, welches immer wieder recycelt wurde und sich daher über mehrere Iterationen fortsetzt.
Die Handlung entwickelt sich interaktiv durch Kommentare der Leser, die während den Workshops und Vorträgen kleine Post-It Notizen hinterlassen.
Das erste Kapitel wurde von Jasper Precht, einem jungen, talentierten Illustrator und Maler aus Deutschland gezeichnet. Dank dem erzählerischem Talent der jungen vesuvischen Schriftstellerin Ilaria Feola bekommt die Geschichte einen Rahmen und wird neben den interaktiven Elemente ausgestaltet und moderiert.
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